Gay rechte welt frankfurt

Themenwochen , Antifeminismus. Oktober Patrick Wielowiejski. Da ist erstens die bereits erwähnte Alice Weidel, Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag und Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl Ihr öffentliches Coming-out hatte sie bereits während des Bundestagswahlkampfs bei einer Rede im hessischen Viernheim.

Weidel scheint inzwischen verstanden zu haben, dass sie mit dieser offensichtlichen Diskriminierung offensiv umgehen muss.

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Oder einen Mann oder eine Frau, welche diese Rolle einnimmt. Auf der anderen Seite der Grenze stehen nun jene Familien, die den Dualismus von Mutter und Vater nicht reproduzieren. In meiner Dissertation unterscheide ich zwei verschiedene und teilweise im Konflikt miteinander stehende Arten und Weisen, in denen Homosexuelle die Werte der AfD verkörpern können.

Die erste, zu der ich auch Weidels Narrativ zähle, folgt einer diskursiven Logik der homonormativen Gleichheit. Unter dieser Bedingung können sie im politischen Imaginären der AfD toleriert werden, denn die zweigeschlechtliche, heterosexuelle Normalität stellen sie nicht infrage.

Doch dieser gehört für sie ohnehin in den unpolitischen Raum des Privaten. Die AHO ist nämlich eine Gruppe von schwulen Männern, die sehr wohl versuchen, ihre Homosexualität zu politisieren. Ich fasse die diskursive Logik ihrer Politik mit dem Begriff der heteronormativen Differenz.

Ziel der AHO ist es zum einen, in der Öffentlichkeit zu bezeugen, dass die AfD nicht homophob ist. Ein Beispiel aus meiner Feldforschung mag dies verdeutlichen. Bei einem Treffen der AHO war Dirk Uhlig zu Gast, der dem Landesfachausschuss für Familie seines AfD-Landesverbands vorstand.

Er wollte die Position der Homosexuellen in der AfD zu den familienpolitischen Forderungen der Partei erfahren. Wir fühlen uns von den Linken instrumentalisiert! Wir haben da eine offene Flanke, die durch euch geschlossen werden muss. So verstehe ich eure Aufgabe. Besonders wichtig ist uns auch der Punkt zu Gender Mainstreaming.

Es ist doch völlig absurd! Dabei sind wir doch gerade nicht alle gleich! Auf diese Weise wollen sie sich in das politische Imaginäre ihrer Partei einschreiben. Aber sicher! Frankfurt am Main: Alternative für Deutschland Landesverband Hessen. In: Die Weltwoche, Zugriff am In: Philosphia Perennis, In: taz, In: Feministische Studien 36 2 , S.